Angst vor dem Fitnessstudio

Kapitel 3

3. Fazit

  1. Setze dich nicht unter Druck, von Anfang an alles perfekt zu können, sondern sieh das Training als Lernprozess.
  2. Nimm dir Zeit, die richtige Technik zu lernen. So brauchst du keine Angst vor Verletzungen zu haben. Krafttraining ist weit weniger risikoreich, als andere Sportarten.
  3. Sich beobachtet fühlen ist oft eine verzerrte Wahrnehmung, da du dich unwohl fühlst. Niemand beschäftigt sich großartig damit was du machst.
  4. Das Gym ist kein Laufsteg. Beim Training zu schwitzen und k.o. auszusehen ist völlig normal
  5. Die Mehrheit der Männer finden es gut, wenn Frauen im Freihantelbereich trainieren. Dumme Anmachen werden dir sehr wahrscheinlich begegnen. Diese kannst du jedoch einfach abwehren, indem du zeigst, dass du nicht auf den Mund gefallen bist und deine Ruhe haben willst.
  6. Auch wenn dein Umfeld kein Verständnis zeigt: Tue das, was dir gut tut!
  7. Mit einer Freundin den Einstieg zu wagen ist ok, sofern du auch wirklich unabhängig deinen eigenen Plan durchziehst.
  8. Gehe nur mit deinem Freund, wenn er Rücksicht auf deine Unsicherheiten und Leistungsfähigkeit nimmt. Setze dich nicht ihm zu Liebe unter Druck.
  9. Trainer sind oft nicht gut genug ausgebildet und daher keine zuverlässige Hilfe. Wende dich an ihn für allgemeine Fragen, Fragen zur Einstellung von Maschinen, wenn du dich verletzt hast oder belästigt wirst.
  10. Wenn du allein gehst, ist es am besten, regelmäßig morgens zu gehen. Nutze die Chance, wenn du eine Frau vor Ort siehst, die richtig trainiert und sprich sie an.

Was für dich ideal ist, hängt ganz allein von dir und deinen Rahmenbedingungen ab: Wie groß ist deine Angst, was sind deine Ziele, wie ist dein Fitnessstudio, wer steht dir aus deinem sozialen Umfeld zur Verfügung…?

Egal wofür du dich entscheidest, wichtig ist Geduld und Konsistenz! Denn wer niemals anfängt, bleibt immer Anfänger!

Kapitel 2