Fazit
- Betrachte kurzfristige Veränderungen auf der Waage nicht 1:1 als Fettverlust oder Fettzunahme.
- Oft sind viel eher Zyklus, Stress, Salz, Glykogen oder Darminhalt dafür verantwortlich.
- Spiegelbild, Fotos und Maße sind hilfreicher.
- Vergleiche dein Gewicht immer zum gleichen Zeitpunkt in einem Zyklus (1. Woche Zyklus A vs. 1. Woche Zyklus B etc.).
- Kalkuliere etwas Muskelzunahme/-verlust je nach Trainingsfortschritt im Krafttraining bei deinem Gewicht mit ein. Konntest du dich steigern, hast du wahrscheinlich etwas Muskeln aufgebaut. Für Ausdauertraining gilt das nur in viel geringerem Umfang.
- Besser als das Gewicht: Körperfettanteil, Spiegelbild, Fotovergleich und Trainingsleistung.
- Du musst die Waage nicht aus dem Fenster schmeißen und verteufeln! Du solltest nur ihre Aussagekraft richtig einschätzen.
- Verwende die Waage zur Beobachtung des langfristigen Trends, statt als kurzfristigen und alleinigen Indikator für deine Maßnahmen.
- Deinen Körper formst du nur mit Training und Ernährung, nicht mit hungern, um auf dein “Wunschgewicht” zu kommen!
- Vergleiche dich nicht mit anderen, schon gar nicht mit irgendwelchen abstrakten Zahlen! Das gleiche Gewicht sieht bei jedem anders aus und hängt u.a. ab von Körpergröße, Fett- und Muskelanteil!