Stell dir eine Welt vor,
in der du nicht geliebt werden kannst, so wie du bist, weil du nicht gut genug bist.
Stell dir eine Welt vor,
in der du nur versagen kannst, weil du nichts niemals lernen kannst.
Stell dir eine Welt vor,
in der du keine Macht hast, etwas zu ändern, weil Dinge sich nie ändern, außer dass andere dich ändern, ohne sich selbst oder etwas zu ändern.
Stell dir eine Welt vor,
in der jeder besser ist als du und es jeder leichter hat als du, weil du stets schlechter bist als andere und es stets schwerer hast als andere.
Stell dir eine Welt vor,
in der du nichts und niemandem, jemals nie vertrauen kannst, weil dir jede*r und alles immer Böses, dich verletzen und benutzen will und dir Nichts & niemand, jemals nie Gutes (tun) will.
Stell dir eine Welt vor,
in der sich deine Vergangenheit stets in deiner Zukunft wiederholt, sodass du deine Gegenwart verpasst, weil stets alles ist, wie es ist und stets bleibt wie es ist, weil es schon immer so war und nie anders ist.
Stell dir eine Welt vor,
in der sich niemand dafür interessiert, wer du bist, weil du nur interessant bist, wenn du dich für andere aufgibst.
Stell dir eine Welt vor,
in der du das Zentrum und der*die Herrscher*in bist, ohne dass du dir dessen bewusst bist, weil du blind für dich selbst und eine Marionette deiner Konditionierung bist.
Ist das die Welt, wie sie wirklich ist?
Oder ist dies der Spiegel der Welt, deiner Vergangenheit, in den du blickst?
Ist dies die Welt, in der du wirklich lebst?
Oder ist dies die Welt, wie du sie erlebst?
Ist dies die Welt, wie sie wirklich sein muss?
Oder ist dies die Welt in deiner Wahrnehmung, die du ändern musst?