Das schöne Bild von dir,
das du dieser Welt heute von dir zeigst,
ohne all das, was du nicht von dir zeigst,
war dein Copingmechanismus
für eine Welt zu einer Zeit,
in der du gelernt hast,
dass das,
was und wer du bist,
nicht gut genug ist.
Die Schatten in dir,
die du nicht zeigst,
sprechen zu dir durch die Angst,
einer Sprache in Form von Schmerz,
gelernt in der Welt und Zeit,
die nicht mehr ist,
doch solang für dich zu hören ist,
bis du Ruhe findest,
inne hältst,
still zuhörst
und erkennst,
was und wer du wirklich bist,
mit all dem,
was schön und nicht schön für dich ist.
Um zu lernen,
dass was und wer du bist,
gut genug ist,
wie es ist,
für diese Welt und Zeit,
in der du heute bist,
musst du auch ans Licht bringen,
was nicht das Schöne ist
und begraben,
was und wer du nicht bist,
auch wenn es das Schöne ist,
damit die Welt aus einer Zeit,
die nicht mehr ist,
noch bestimmt,
was und wer du heute bist,
doch dafür lebst,
was und wer du bist, weil du nun weißt,
dass du gut genug bist.